Und viel Erfolg 2013. Werd‘ hoffentlich in den nächsten Tagen noch ein paar Sachen auskramen können, die ich bisher aus Zeitgründen nicht gepostet habe (in Kürze: Videos vom 29c3, Blogger-Aufbruch und Reaktionen, sowie das fantastische Tubalr!). Hier erstmal das passende Bild zum Jahresausklang. Einfach weil’s awesome ist.
Eines der vielen coolen Videos, die mir dieses Jahr wohl durch die Lappen gegangen sind und dessen Postings ich nun am Jahresende nachholen muss. Hier seht ihr den Start eines SpaceShuttles, aus der „Sicht“ der Trägerrakete. Mit Start, Beschleunigung, Rückkehr zur Erde, das alles innerhalb von 400 Sekunden und mit verstärkten Soundeffekten. Wooo!
Vortrag des Entwicklers beim Anonymisierungsnetzwerk TOR, Jacob Appelbaum, auf dem 29. Chaos Communication Congress (29C3) über den Überwachungsstaat und die Möglichkeiten des Widerstands gegen ihn:
Auf heise findet sich eine Zusammenfassung des Vortrags.
Alternative gesellschaftliche Strukturen unter anderem mithilfe freier Software aufzubauen, fordert Jacob Appelbaum. […] In den USA etwa sei mittlerweile jeder den „Tentakeln“ des Überwachungsstaats ausgesetzt, malte der Aktivist ein düsteres Szenario. Wenn in sogenannten Demokratien die demokratische Kontrolle und Gewaltenteilung nicht mehr funktioniere, sei es an der Zeit, einem solchen System eigene positive und auf die Dauer wirksame Ansätze entgegenzustellen.
Der 29C3 steht unter dem Motto „Not my department“, ein Verweis auf den Ausspruch „Das ist nicht mein Gebiet“, welches dem opportunistischen deutschstämmigen Raketenwissenschaftler Wernher von Braun in den Mund gelegt wurde. Damit setzt der 29C3 einen Schwerpunkt auf die Konsequenzen moderner Technologien und neuer Forschung.
Wer schon mal auf einem Konzert der Mathcore-Frickler von The Dillinger Escape Plan gewesen ist, weiß, wie sehr sich diese Band in ihren Live-Shows körperlich verausgabt. Mal rennt der Gitarrist durchs Publikum, mal springen sie von Kisten, im nächsten Moment hängt der Sänger von der Decke. Kein Wunder also, dass die Performance von einem Fan nun in ein Fitness-Programm umgearbeitet wurde. Ob das wiederum öffentlichkeitstauglich ist, ist jedoch eine andere Sache. Aber seht selbst.